Volkstrauertag in Ketzin

Zum Volkstrauertag am 18. November versammelten sich Bürger von Ketzin und Soldaten des Lazarettregimentes 31 aus Berlin-Kladow vor der Gedenkstätte der im 2. Weltkrieg Gefallenen, um die Opfer zu ehren.
Bürgermeister Bernd Lück erinnerte daran, dass der Krieg als Mittel der Gewalt noch nicht ausgeschaltet ist. Seit Ende des 2. Weltkrieges gab es bis heute wieder 200 neue Kriege. Das Leid der Vergangenheit sollte uns Mahnung sein, damit alles dafür getan wird, die Möglichkeit eines Lebens in Frieden nicht zu verspielen.

Anschließend legten Bürgermeister Bernd Lück und der Vorsteher der Stadtverordnetenversammlung Joachim Niemann, Vertreter des Heimatvereins Ketzin/Havel sowie Soldaten des Lazarettregiments aus Berlin-Kladow Kränze nieder.

Pfarrer Thomas Zastrow hielt zum Begin der Gedenkfeier einen Gottesdienst ab, der mit den Kirchenliedern "Gib Frieden, Herr, gib Frieden" und "Verleih uns Frieden gnädiglich" umrahmt wurde.
In seiner Predigt verwies er auf das Johannes-Evangeliumun und die Bergpredigt sowie den Psalm 85, der die Bitte des vorher begnadeten Volkes um neuen Segen enthält. 
Mitglieder des Heimatvereins nach der Pflege der Kriegsgräbergedenkstätte (v.l.) Helmut Augustiniak, Sylvia Reimer, Andreas Lauterberg, Helmut Bergemann, Manfred Ganzer
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